Germanen am niederrhein

Siedlungsräume der Germanen zur Zeitenwende: Nordgermanen, Nordseegermanen, Rhein-Weser- Germanen , Elbgermanen, Oder-Weichsel- Germanen. Als Germanen wird eine Gruppe von ehemaligen Stämmen in Mitteleuropa und im südlichen Skandinavien bezeichnet, deren Identität in der Forschung traditionell über die Sprache bestimmt wird. Insofern handelt es sich bei den hier aufgeführten Namen nicht um Bezeichnungen für Ethnien in irgendeinem modernen Sinn, sondern um Namen von Gruppen, die in Antike und Spätantike als Germanen wahrgenommen wurden, das heißt als Völkerschaften, Gruppen, Verbünde und Verbände des rechts des Rheins und nördlich der Donau gelegenen Barbaricums, auch als Germania magna bezeichnet, bzw. Andreas Vonderach: Gab es Germanen ? Was unterschied ihn vom Germanen und was passierte als die Römer auf die benachbarten Völker trafen? Die meisten waren Germanen , ein kleinerer Teil Kelten.

Daraus hatte sich eine germanisch-keltische Mischkultur entwickelt. Jahrhunderts eine romanisch-keltisch-germanische Mischbevölkerung. Der Wissenschaftler geht davon aus, dass angreifende Franken, vielleicht 50 vom gegenüberliegenden Duisburger Ufer kommend den Rhein überquerten, „um eine römische Villa zu überfallen“. Grünewald: Den Römern war die Provinz eher fremd und entlegen, zu wenig romanisiert, um je als wirklich römisch akzeptiert zu werden, militärisches Grenzland.

Den freien Germanen hingegen war das Land zu römisch, um noch als germanisch gelten zu dürfen. Read DIE GERMANEN AM NIEDERRHEIN. Wie konnte es dazu kommen? Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB) on DeepDyve, the largest online rental service for scholarly research with thousands of academic publications available at your fingertips.

S chon vor 1Jahren erkannten Heimatforscher, dass bei Bedburg-Hau am Niederrhein , auf halbem Wege zwischen Kleve und Kalkar gelegen, eine römische Siedlung lag. Zahlreiche Funde kamen seitdem ans Licht. Doch der Begriff Germanen wurde bereits früher von dem griechischen Geschichtsschreiber Poseidonios um v. Stämme am Niederrhein und an der Nordseeküste bezeichnete.

Das mittelhochdeutsche Wort gêr entstand dabei ursprünglich wohl aus dem indogermanischen ghaisó, was so viel wie Geschoss, Pfeil oder Keil bedeutete. In der Gründungsphase des Bundes der Franken im 3. Germanen siedelten demnach zur Zeitenwende vom Niederrhein bis jenseits der Elbe. Sie drangen in der Folge nach Süden in ehedem keltische Siedlungsgebiete vor und siedelten bis zum Donaulimes. Als Stammesgruppen sind Nordgermanen, Nordseegermanen, Rhein-Weser- Germanen , Elbgermanen (Sueben), Odermündungsgermanen, Weichselmündungsgermanen und Germanen der Przeworsker Kultur bekannt. Am Niederrhein bei den Germanen taucht ca.

Herodot macht klar, dass nicht alle Skythen die gleiche Rassenzugehörigkeit an den Ufern der Donau und Moesia hatten. Fränkisches Gräberfeld in Weeze am Niederrhein geborgen - Sensationsfund in Weeze In Ihrem Webbrowser ist JavaScript deaktiviert. Um alle Funktionen dieser Website nutzen zu können, muss JavaScript aktiviert sein. Die an beiden Orten vertretene Hochschule trägt den Niederrhein ja nicht umsonst im Namen, beide Städte liegen mittendrin. Aber richtige Außengrenzen ziehen, das mag niemand.

Tourismus NRW - Region Niederrhein Mehr als Millionen Menschen leben in der Region. Eggers ist der Meinung, dass es vier Kontaktzonen zwischen Römern und Germanen gab: der Niederrhein , der Mittelrhein, der römische Limes, die Donaugrenze. Der Niederrhein war zu erst Kontaktzone, dann folgen „durch die germanische Expansion weitere Kontaktzonen am Mittelrhein, entlang des römischen Limes und () an der Donaugrenze. Vitellius zog nach Rom und 70. Die Grenze zum germanischen Stammland wurde so gut wie ungesichert zurückgelassen.

Zum Ausgleich dieses Verlusts sollten Germanen rekrutiert werden, doch dies führte zu Unruhen schwächte den Niederrhein noch mehr. Soldaten aus dem gesamten Rheingebiet ab. Als Folge der Drusus-Feldzüge (bis v. Chr.) siedelte Tiberius im Jahr vor Chr. Die Germanen blieben meist bei ihrer alter Vätersitte.

Germanen in die einst keltisch-germanisch besiedelten Gebiete nördlich der Eifel zwangsweise um. Dieses Gebiet lag zwischen den im Nordwesten ansässigen Batavern und den im Süden siedelnden romanisierten Ubiern. Rees : Siegte Arminius am Niederrhein ? Rees Der Sieg der Germanen über die Römer beschäftigt die Fantasie bis heute. Die Theorie von Albert Bömer aus Mehr, dass am Niederrhein gekämpft wurde, schlägt offenbar immer höhere Wellen.

Die nächste Sonntagsführung im LVR RömerMuseum am 1. Mai befasst sich mit dem Thema: Germanen und die Colonia Ulpia Traiana. Wer lebte eigentlich vor den Römern am Niederrhein ? Und wie nahm die einheimische Bevölkerung die Römer wahr? Diese und andere Fragen rund um das Thema Germanen beantwortet der Prähistoriker Dr. Als Historiker und Forscher am unteren Niederrhein kenne ich nur dieses Sablones, genau wie die Bezeichnung Mediolanum für Geldern-Pont.

In dem vermuteten Bereich sind viele römische Funde gemacht worden und werden immer noch gemacht. Inhalt Vorwort Von Dieter Geuenich S.