Polygynie in der Tierwelt. Paaren sich auch die Weibchen mit mehreren Männchen, so spricht man von Promiskuität. Noch ist die Biodiversität nicht in ihrem gesamten Ausmaß bekannt, und doch fegt wohl schon die sechste große Aussterbewelle in der Erdgeschichte durch.
Vieles, was uns vor ein paar Jahren noch als pure Sciencefiction erschien, wird nach und nach umgesetzt. Der in Äthiopien vorkommende Dschelada (Theropithecus gelada) lebt in großen Herden mit bis zu 6Tieren zusammen. Man spricht auch von einer sogenannten 3-Stufen-Gesellschaft: Eine Herde (3. Stufe) setzt sich aus mehreren Bands (2.
Stufe) zusammen, deren Größe zwischen bis 2Tieren schwankt. Die Nachkommenschaft untreuer Tiere ist so nämlich mit sehr verschiedenen Merkmalen ausgestattet, da sie die Gene unterschiedlicher Elternteile in sich vereint. Dies erweitert die Möglichkeiten der Art, sich an veränderte Klimabedingungen oder ein neues Nahrungsangebot anzupassen. Zum anderen hat Untreue auch einen sozialen Effekt. Monogamie (von altgr. μόνος mónos „allein, einzig“ und γάμος gamos „Ehe“, deutsch „einehig“) bezeichnet bei Tieren eine lebenslange exklusive Fortpflanzungsgemeinschaft zwischen zwei Individuen einer Art.
Beim Menschen ist mit dem Paarungsverhalten nicht zwingend auch eine Fortpflanzung verbunden. Weibchen ist die Diminutivform von Weib und bezeichnet in der Regel weibliche Tiere. Geschlecht, das den Hauptteil zum Lebensunterhalt liefert, das andere Geschlecht auch in dieser Beziehung dominiert. Habt ihr zu diesen beiden Systemen auch noch Ideen?
Die elterliche Fürsorge wird dabei meist von den Weibchen übernommen. Je nach Art und ökologischen Bedingungen treten verschiedene Paarungssysteme auf, bei der sich die Geschlechter verschieden oft mit anderen. Mittlerweile kann darüber hinaus auch die von der Ehe unabhängige.
Bei Tieren ist die Promiskuität durchaus keine seltene Sexualform. Im Tierreich spricht man von Promiskuität, wenn sich Weibchen und Männchen in einer Saison mit mehreren Geschlechtspartnern paaren. Von Blaumeisen weiß man beispielsweise, dass die Weibchen durch ihr promiskuitives Verhalten die genetische Vielfalt ihrer Nachkommen erhöhen.
Matthew Gage von der Universität von East Anglia in Norwich untersuchte den Fortpflanzungserfolg von Reismehlkäfer-Weibchen unter verschiedenen Populationsbedingungen, die sich bei diesen Tieren im Labor gut manipulieren lassen. Ging es den Tieren gut, so paarten sie sich nur relativ selten mit mehreren Männchen. Für die Bindung zwischen Männern und Frauen zwecks Nachwuchsbetreuung gibt es verschiedene Modelle. Der Archbold-Laubenvogel (Archboldia papuensis) ist eine Art aus der Familie der Laubenvögel (Ptilonorhynchidae) und ist ein Vertreter der Avifauna Neuguineas Er ist der einzige Vertreter seiner Gattung.
Ist ein Mann dabei mit genau zwei Frauen liiert, wird das auch Bigynie genannt. Gabriele Haug-Schnabel, Joachim Bensei Haug-Schnabel, G. Kanndie Soziobiologie unserSexualverhalten erklären? Promiskuität: Sowohl männliche als auch weibliche Individuen verpaaren sich mehrmals mit verschiedenen Individuen.
Attraktivität ist nicht alles. Frauen wollen auch einfach nur Zeit mit ihrem Mann verbringen - auch wenn er teilweise Scheisse ist. Du kannst nicht mit mehreren Frauen Zeit verbringen. Die Welt und damit die Frauen drehen sich nicht nur um dich - Frauen sind keine Tiere , sie haben eigenen Willen und eigene Wünsche. Wie schon angedeutet habe ich Fragen zum Thema Fortpflanzungsgemeinschaften.
Generell tritt sie bei Raubvögeln jedoch nur sehr selten auf. Ein Grund dafür könnte darin liegen, dass mehr Tiere auch mehr Futter benötigen. Worte von historischen Ausmaßen sind uns zwar meist zumindest vom Hören-Sagen bekannt - aber kennen Sie den Kontext? Die Weibchen jedoch nur mit einem Männchen. Würden sich auch die Weibchen mehreren Männchen paaren so spricht man von Promiskuität.
Bei den ersten Pygmäen verhalten sich die Tiere oftmals noch friedlich, nach und nach verteilen sie sich auf das RG und nach einiger Zeit werden sie anfangen sich zu bekriegen. So schön es auch seien mag aber Lasius niger ist nicht polygyn. Aktuell haben sich die Tiere denke ich nur an einen dunklen für sie scheinbar sicheren Ort zurückgezogen.
Wenn das Reagenzglas die einzige Nistoption war ist klar warum sie dort nun gemeinschaftlich zusammen kauern. Wer den genetischen Hintergrund kennt, versteht das Verhalten – und Sexualmoral kennen Tiere nicht, es geht um das Überleben der Art: Gould-Finken gibt es in verschiedenen Gen- und Farbvarianten, und ihre Gene sind nicht gut kompatibel. So kommt es bei festen Beziehungen der Tiere häufig zu Seitensprüngen, das Männchen versucht jedoch sein Weibchen während der fruchtbaren Tage von der Kopulation mit anderen Männchen abzuhalten.
Vorteile der Spermakonkurrenz: Auch unverpaarte Männchen können ihr Erbgut weitergeben. Der Hauptvorteil ist die liegt aber in der Risikostreuung.
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